Direktionaler Verweis

Zum Thema Verweise auf dieser Schule: An diesem viel besagten Tag in der 11ten Klasse kurz vor Weihnachten hatte die Direktion beschlossen, daß für die Oberstufe Weihnachten abgeschafft sei. Deshalb durfte die Oberstufe nicht an den Weihnachtsfeierlichkeiten teilnehmen und hatte somit Unterricht. Jedoch hatten wenigstens unsere Lehrer Mitleid mit uns und so saßen wir 4 Stunden rum und taten nichts. Also beschlossen wir nach der 4ten Stunde die Schule zu verlassen, um nicht noch einmal eine Stunde herumzusitzen und an Gehirnfäule zu verenden. Dieser Aufforderung folgten allerdings nur 90% unserer Klasse. Mit den restlichen 10% verweilte Peter Lustig dann noch eine Stunde. Anschließend meldete er unser Fehlen pflichtgemäß auf der Direktion, was uns zum Schock unserer Eltern diesen, wie wir meinen lächerlichen direktionalen Verweis einhandelte, dem für viele am Schuljahresende noch ein Klassenlehrerverweis folgen sollte (Im Stil: Ihr Sohn/Tochter hatte im vergangenen Schuljahr 28 Fehltage, fehlte an 15 Tagen stundenweise, sein/ihr Benehmen läßt zu wünschen übrig. Wir haben ernstzunehmende Bedenken, daß ihr Sohn/Tochter mit dieser Einstellung den Anforderungen der Oberstufe gerecht werden kann blablabla). Gut gemacht Ihr Herren von der Direktion, so habt Ihr das Heimschulimage gewahrt und allen gezeigt, daß auf dieser Schule noch Zucht und Ordnung herrscht.

Wirksame PR-Maßnahrne.
Herzlichen Glückwunsch!



Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert