Kreuzmoos

Von einem der Auszug den anderen das Furchen zu lernen

Als man nun genug genötigt der Vollreifeprüfung hinauf auf’n Berg fuhr, stieg das allgemeine Wohlbefinden ins unermeßliche sowie die durch die Kälte hervorgelockte Wollust.

Oben angekommen, auch die Rheinhold Maßmer Gaudiburschen, die sich des Hilfsmittels eines pedalangetriebenen Drahtesels bedienten, wurde zünftig Nahrung getaßt und kräftig, heftige symphatikus anregende Gespräche unternommen. Nach letztendlich stundenlanger Volksverdummung, trieb es die meisten auf das Pubertätsgelage, wo man noch bis früh morgens Bandwürmer, Schlabberer, Astmatätowierungen und sonstige Körperflüssigkeiten austauschte. Der Day after, härter als jeder harte Day after je hart war, riß all seine, von einer Moprall gejagten, Opfer in seinen Bann, welches die Wild Things auf die Idee brachte, eine Schlittenbahn zu müllsacken. Heitere Steißzertrümmerung sollte bis zum späten Nachmittag die Lieblingsbeschäftigung des Indianerstammes werden.

Abends wurden 14 Pfund antivegetarisches Gemüse inhaliert, um anschließend eine Grundlage für die Zäpfchenernte zu haben.
Ägyptische Rattenscheiße …

Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, in welchem die politischen Ziele der Badian Republic Army nicht mehr in den Gedächtniszellen gebunkert werden konnten. So sei es wichtig: Daß es entlang des Rheins eine Rheinwatch gebe, so sei es von unheimlich heimlicher Imminenz die Vertriebenenverbände zu vertreiben, so wie es wichtig sei, alle fischköpfigen Elemente, die sich im Laufe der lonen in die Allemanische Mundart eingeschlichen haben, gnadenlos auszurotten, in ein Paket zu stopfen und es mit der StraBa in die KaiJo zu schicken, um es dort den Studis als Fraß vorzuwerfen (z. B. „Du, die sind schon vorgeloffen“ oder „Das ist jetzt unser Grisenbaum.“). Doch es war noch nicht aller Tage Abendprogramm und Sportschau, denn nachdem bisher die blödste Blödheit gewesen war die Treppe zu ignorieren, wurde jetzt zum heiteren Origami ermuntert sowie kleine Schlenker gemacht wurden. Kurz: Ein Herr Bohne ähnlicher Generalangriff aut die Lachmuskeln brachte jemanden auf den Gedanken auszuziehen, um anderen das Furchen zu lehren. Es wurde Tag, es wurde Morgen, Kevin war allein daheim, ein kleiner Schlenker glaubte er könne fliegen, der über Socken ammoniakt hatte eine Nasenvision, die sich schließlich als Realattacke auf das vegetative Nervensystem erwies. Und der Steiß wurde auf ein neues zertrümmert, sowie sonstige subversive Körperelemente. Vollzähligkeit war aus der Mode, da einige unbedingt in heimatliche Gefilde gen Butterwesten ziehen mußten, um sich mit kühlem Wasser zu übergießen. Es schlug die Stunde des Kindergartenkopp, wobei es an der Zeit war, die späten Zäpfchen, zu ernten, Perückenwurst zu essen, die jeden Esser zu einem Haarfresser nötigte, ihm Tränen ins Gesicht trieb und ihn somit zu einem Träner oder einem Schneider machte. Fall um in die Penntüten …

Die letzte Nacht, in der für uns die „Titte von da Bäume hingen“, wurde zur längsten. Nachdem wir Wölfee erwürgten und als Andenken mit nach Hause nahmen, wurde zum Abschied mit traditionelien Stammestänzen aufgewartet. Ein letzter Auftritt der Merny Brothers, autobefahrene Angoraslips, Wöfe mit großen Augen, klappernde Mühlen (Oho ho oh la la la), WohlbeHütete Schlafsäcke, ins Ohr schlabbernde Ravioli, nächtliche, von Müll befahrene, Müllsäcke, südwestfünkliche Reporter, einige Teesorten wie Melissentee, Galertee, Gurgeltee, Salatee …, terroristische Kinderkrankenschwestern und auch dieser Traum vom Fliegen war zu Ende. Aufbruch, bei dem den Reifen Quietschtöne entlockt wurden …

… zu Hause: Als erstes laufen einem die Gebrüder Furunkel und Geschwür über den Weg – die roten Brüder wollen zurück in ihr Winterlager, oder?

P. S.: Insgeheim schooohn!
P. S. S.: Unschuld Anna entdeckt den Sex!
P. S. S. S.: Frau vergißt 40.000 Tote beim stricken!
P. S. S. S. S.: Harald Junke: lch sauf mich tot!

Special thanks to: Wild Thing, Sitting Bull, Winnetou, Mr Mnfrnschnstn, them who dances with the wolf, Herbert Stiernacken u.a. for supporting us.



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